Entwicklung der Wetterlage, markante Windsysteme:
Aktualisiert Mittwoch, 29. Juni, 11:00 Uhr
MITTWOCH: Ein Kurzwellentrog mit Höhentief liegt über dem Alpenraum und sorgt von der Früh weg für Quellschichtbewölkung in vielen Regionen. Vor allem in den Ostalpen und der Ostschweiz ist morgens und vormittags mit Gewitteraktivität zu rechnen. Dort kommt es auch im restlichen Tagesverlauf immer wieder zu Gewittern, teils mit Unwetterpotential. In den Westalpen fließen stabilere Luftmassen ein, dort ist nur mit einzelnen Schauern und Gewittern zu rechnen. .
DONNERSTAG: Eine südwestliche Höhenströmung und labile Warmluft prägen des Alpenwetter. Nach Auflösung einiger Restwolken ist es vormittags fast überall gering bewölkt und sonnig. Nachmittags entstehen im gesamten Alpenraum Quellwolken und in der Folge Schauer- und Gewitterzellen. Von Frankreich kommend greift zudem eine Kaltfront zum Abend hin auf den Alpenwestrand über und sorgt für Bewölkungsverdichtung und vorderseitig für organisierte Gewitterzellen mit Unwettercharakter.
FREITAG: Eine Kaltfront sowie ein scharfer Trog haben über Nacht auf die Westalpen übergegriffen und verlagert sich tagsüber zu den Ostalpen. Damit einhergehend ist in den Westalpen von der Früh weg mit kräftigen Regenschauern und eingelagerten Gewittern sowie dichter Bewölkung zu rechnen. In den Ostalpen zeigt sich am Vormittag noch für ein paar Stunden die Sonne, hier bilden sich dann ab dem späten Vormittag verbreitet Gewitter, die teils heftig ausfallen werden mit lokalen Sturmböen, Starkregen sowie Hagel. In den Westalpen werden die Schauer und Gewitter am Nachmittag schon deutlich seltener und die Wolken lockern rückseitig der Front wieder auf.