Entwicklung der Wetterlage, markante Windsysteme:
Aktualisiert am Mittwoch, 25. Januar, 08:00 Uhr
MITTWOCH: Ein Tief über dem westlichen Mittelmeertief ist wetterbestimmend für den Alpenraum. An der Nordseite der Alpen sind bei nordöstlicher Höhenströmung tiefbasige Hochnebel- und Nebelfelder beständig, die Felder reichen vom Alpenvorland weit in die inneralpinen Tal und Beckenlagen hinein. Auf der Alpensüdseite setzt sich trockene Luft durch, so scheint von Südösterreich bis in die französischen Alpen häufig die Sonne. Nur über der Poebene bleiben die Wolken dicht.
DONNERSTAG: Am Rande eines Tiefs über Süditalien liegt der Alpenraum unter einer schwachen, östlichen Höhenströmung. Die Alpennordseite und der Alpenostrand befinden sich weiterhin unter zäher Stratus bzw. tiefbasiger SC-Bewölkung. Die Alpensüdseite zwischen Friaul und den französischen Alpen präsentiert sich nach Auflösung von Nebel und Hochnebel abseits der Poebene wetterbegünstigt mit wolkenarmen VMC.
FREITAG: Das Höhentief driftet Richtung Balkan, damit verstärkt sich der Einfluss des Tiefs und der damit herumgeführten Okklusion wieder. Die Alpennordseite und der Alpenostrand stecken ganztags unter tiefbasiger und dichter Staubewölkung. Hier schneit es immer wieder meist in leichter, teils auch in mässiger Form. Wetterbegünstigt zeigen sich wieder einmal die alpinen Regionen der Alpensüdseite zwischen Friaul und den französischen Alpen.